Südschweden
2018
Die südliche Region von Schweden besteht nicht nur aus Bullerbü, roten Holzhäusern und bösen Gestalten, die von Kommissar Wallander gejagt werden.
Südschweden besticht mit seiner vielfältigen Landschaft, den Sand- und Felsenstränden an den Küsten, offene Landschaften, herrliche Wälder, durchsetzt mit vielen kleinen und großen Seen im Landesinneren und typischen schwedischen Dörfern und Städten. Aber was ist typisch schwedisch?
Wenn man diese Region im Zeitraum Juni/Juli besucht, dann spürt man förmlich die Leichtigkeit und Lebensfreude der Einwohner, die in den Midsommar-Festen ihren Höhepunkt hat. Schwedisches Leben findet dann hauptsächlich im öffentlichen Raum statt, sei es in der Natur, an den Küstenstränden, mit den Booten auf den Seen oder in den Cafés und Restaurants. Die durchweg gute Laune der Schweden wirkt hochansteckend.
Eigentlich stand auch Stockholm mit auf der Reiseroute. Aber das entspannte, ländliche Leben in den Regionen von Skåne, Småland und Västergötland wollten wir diesmal nicht mit dem Besuch in einer quirligen Weltstadt verbinden. Dafür haben wir unsere letzten Tage in Schweden im Schärengarten, nördlich von Göteborg, besonders genossen. Stockholm hat uns nicht gefehlt!